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Juni

Im Juni läuft der Garten zu Hochform auf.

Bei  den Paprika und Chilipflanzen wird die erste Blüte abgebrochen. Durch das entfernen der sogenannten Königsblüte wird der Blütentrieb und somit der Ertrag gefördert.

Ab den 25. Juni darf Rhabarber nicht mehr geerntet werden. Rhabarberstangen haben zu diesem Zeitpunkt bereits zu viel Oxalsäure  entwickelt. Oxalsäure ist in dieser Konzentration gesundheitsschädlich. In

geringer Konzentration kommt Oxalsäure unter anderen in Lebensmittel wie schwarzen oder Pfefferminztee vor.

Wenn die sogenannten Schlotten d.h. das oberirdische grün an den Zwiebeln welken, könnt ihr die Zwiebel mit den Blättern aus der Erde nehmen. Beim trocknen kann so der Saft in die Zwiebel ziehen.

Es kann noch einmal nachgesät werden.

Karotten, Mangold, Radieschen, Salat, Bohnen, Zwiebeln und vieles mehr.

In Juni brauchen Rosen noch einmal Dünger.

Bei den Strauch-Pfingstrosen werden im Juni die verwelkten Blütenstände oberhalb der ersten Laubblätter abgeschnitten. Dieses Vorgehen stimuliert die Blütenbildung und das Wachstum für das nächste Jahr.

Jetzt wachsen Kletterpflanzen besonders stark. Damit die Triebe sich nicht zu einem undurchdringlichen Dickicht verflechten, müsst ihr die Triebe durch die Kletterhilfe leiten.

Stauden können jetzt geschnitten werden, sie blühen dann noch einmal.

 

Gaaaanz wichtig!

Warme Juni Tage unbedingt gemütlich im Garten ausklingen lassen.

In diesem Sinne, Gut grün!

Manuela